von Hans Jürgen Pieper
Nach unserem aufstehen-Kongress im Frühjahr 2019 in Berlin haben wir aus dem erfolgreichen Workshop Wohnen die Arbeitsgruppe aufstehen-wohnen-berlin gegründet und setzen uns als Teil von aufstehen Die Sammlungsbewegung für bezahlbaren Wohnraum ein.
Wir unterstützen den Mietendeckel, die Initiative Deutsche Wohnen & Co enteignen, vernetzen uns mit den Mieterbewegungen in Berlin und rufen für den 28. März 2020 zu der Demo Mietenwahnsinn auf.
Wir diskutieren auf der Straße über Mieterforderungen, sammeln Unterschriften und führen Diskussionsveranstaltungen, wie z. B. „Mieter gegen Aktionäre- Deutsche Wohnen & Co enteignen“ zusammen mit der Kampagne „DW&Co enteignen“, „Berliner Mieterverein“, Berliner Mietergemeinschaft und einer Mieter*Inneninitiative durch. Im Oktober 2019 initiierten wir mit der Mietergemeinschaft ein Seminar „Wiener Wohnen / Berlin“.
Nächstes Ziel:
Podiumsdiskussion mit Karin Zauner-Lohmeyer, Michael Prütz und Andrej Holm
Wir sind zurzeit etwa 13 Mitstreiter*Innen und treffen uns alle vier Wochen, das nächste Mal am 28. Februar 2020 18 Uhr im Aufsturz, Oranienburger Straße 67 Berlin Mitte
Nun plant unsere Arbeitsgruppe aufstehen-wohnen-berlin für den 19. Februar 2020 eine Podiumsveranstaltung mit dem Thema „Wiener Wohnen – ein Beispiel für Berlin?“
In der Vorbereitung der Veranstaltung macht unsere Vernetzung mit der Mieterbewegung gute Fortschritte. Die AG aufstehen-wohnen-berlin ruft zur Mietendemo am 28. März 2020 auf und beteiligt sich an der Vorbereitung. Weitere Kontakte zur Mietergemeinschaft Lichtenberg, zur ver.di-Seniorengruppe zum Thema Wohnen und lokalen Bündnissen sind im Entstehen.
Bei unseren Aktivitäten haben wir viel Spaß gehabt und Zusammenhalt, Unterstützung und Ansporn erfahren! Es gibt diverse Flug- und Faltblätter und wir haben eine Ausstattung für Straßenstände erstellt. Inzwischen haben wir allen Basisgruppen für die Aktionen in den Bezirken die Unterstützung der AG Wohnen-Berlin angeboten.