Terminkalender

< 2020 >
September 19
  • 19
    19.September.Samstag

    Freiheit für Julian Assange - Kundgebung

    10:30 -18:00
    2020.09.19

    Kundgebung “Freiheit für Julian Assange”:
    Samstag, den 19. September 2020 in Berlin, 10:30 – 18:00 Uhr
    Wo? Alexanderplatz, Treffpunkt an der Weltzeituhr

    Wir solidarisieren uns mit dem Aufruf von https://free-whistleblower.jimdofree.com/free-assange-committee-germany/

    Es ist wirklich ernst. Aktuell läuft in London der Prozess um Julian Assanges Auslieferung an die USA. Für die Aufdeckung von US-Kriegsverbrechen drohen dem Journalisten dort 175 Jahre Gefängnis. Es ist wie in einer verkehrten Welt: Nicht jene sollen hinter Gitter, die Kriegsverbrechen begangen haben, sondern die, die sie aufgedeckt haben.

    Dabei geht es nicht mehr nur um das Leben des WikiLeaks-Gründers Assange, sondern um einen Präzedenzfall in Sachen europäischer Pressefreiheit und Demokratie. Denn sollte Europa dem Druck der US-Behörden nachgeben, dann muss sich zukünftig jeder Journalist, der unbequeme Wahrheiten aufdeckt, vor einer Verurteilung fürchten.

    Warum darf die USA die Auslieferung eines Nicht-US-Bürgers verlangen? Warum stört sich niemand daran, dass die aufgedeckten Kriegsverbrechen nicht aufgeklärt und bestraft werden?

    Es ist jetzt sehr wichtig zu zeigen, dass uns das Schicksal des Whistleblowers Julian Assange nicht gleichgültig ist und wir den Prozess sehr genau verfolgen.

    Es darf keine weitere Zeit verloren werden!

    Wir fordern Freiheit für Julian Assange! Keine weitere Blockade des geplanten EU-Gesetzes zum Schutz von Whistleblowern! Deutschland muss seine EU-Ratspräsidentschaft nutzen und die Auslieferung von Julian Assange verhindern!

    Julian Assange braucht unsere Hilfe, sonst wird er die unrechtmäßige Inhaftierung im Londoner Hochsicherheitsgefängnis und den unfairen Prozess, die dem Angeklagten nicht mal erlaubt, Einsicht in die Fallakten zu nehmen oder sich regelmäßig mit seinen Anwälten abzustimmen, nicht überleben.

    Deshalb kommt zahlreich!

    Was kannst Du noch tun?

    1. Unterzeichne jetzt die Petition von Amnesty International und teile sie mit Deinen Freunden.
    Über 400.000 Menschen haben bereits mitgemacht, lasst es mindestens eine halbe Million werden:

    Gemeinsam für Julian Assange – Schütze das Recht auf freie Meinungsäußerung:
    https://action.amnesty.at/

    2. Allen, die sich mit dem Fall Julian Assange in der Tiefe vertraut machen wollen, sei die folgende aktuelle Doku – verfügbar in der ARD-Mediathek – sehr empfohlen:

    https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/wikileaks-die-usa-gegen-julian-assange-100.html

    Bitte Teilen! Teilen! Teilen!

    Demo "Wer hat, der gibt!“

    18:00 -20:00
    2020.09.19

    Demo “Wer hat, der gibt!“ – Die Reichen müssen für die Krise zahlen

    Samstag, 19. September, ab 18 Uhr (Treffpunkt für Aktionen um 17 Uhr) 

    Wo? am Adenauer Platz, Berlin – Charlottenburg (U-Bhf. Adenauer Platz)
    (vor dem blauen Haus, halte Ausschau nach den Aufstehen-Fahnen)

    Aufruf des Bündnisses: www.werhatdergibt.org

    Die Reichen müssen für die Krise zahlen! Um die sozio-ökonomischen Folgen der Corona-Krise, aber auch die zukünftige Finanzierung gesellschaftlicher Aufgaben zu meistern, dürfen sie nicht weiter in der goldenen Hängematte liegen und Vermögen anhäufen. Die reichsten zehn Prozent der Deutschen horten zwei Drittel des Vermögens; 45 superreiche Haushalte besitzen genauso viel wie die ärmere Hälfte der Bevölkerung. Es ist der Zeitpunkt gekommen, die Reichen in die Pflicht zu nehmen.

    In den kommenden Verteilungskämpfen werden wir zusammenhalten und da abkassieren, wo der Reichtum überquillt. Ab jetzt ist Schluss mit der Parole „Wer hat, dem wird gegeben.“ Ab jetzt gilt: „Wer hat, der gibt!“

    Wir wollen mit vielen Aktiven zeigen, daß wir nicht damit einverstanden sind, daß die Kosten der Corona-Krise auf die kleinen Leute abgewälzt werden.

    * Mund-Nase-Schutz und Abstandsregeln nicht vergessen *